Friday, October 29, 2010

Isra-Mart srl:Strompreise steigen 2011

www.isra-mart.com

Isra-Mart srl news:

Kunden müssen davon ausgehen, dass die Preise für Strom zum Jahreswechsel aufgrund des Ausbaus der Erneuerbaren Energien erheblich steigen werden. Schuld hieran ist vor allem die Solarenergie aus Photovoltaik. Stromkunden finanzieren diese durch eine Umlage mit.

Diese Umlage, die mit der Stromrechnung mit bezahlt wird, erhöht sich laut Aussage der Bundesnetzagentur um circa 1,5 Cent auf 3,53 Cent pro Kilowattstunde. Ein Haushalt, in dem bspw. vier Personen leben und der pro Jahr rund 4000 Kilowattstunden Strom verbraucht, muss nun davon ausgehen, dass er jährlich etwa 60 Euro plus Mehrwertsteuer mehr zahlen muss.

Die Stromkunden leisten zahlen dadurch etwa 13 Milliarden Euro, um die Erneuerbaren Energien zu unterstützen. Produzenten der Erneuerbaren Energien, d.h. Produzenten von Wind-, Solar- und Biomassestrom, wird laut des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eine feste Einspeisevergütung garantiert, die 20 Jahre laufen soll und merklich über den jetztigen Strompreisen liegt.

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, rät daher allen Verbrauchern zu einem Stromvergleich.

Wie Berechnungen der Bundesnetzagentur ergeben haben, nehmen 2011 die Kosten für die Strombeschaffung bei Haushaltskunden sogar im Durchschnitt rund einen halben Cent pro Kilowattstunde ab. Kurth empfiehlt Stromkunden daher ausdrücklich, Angebote auf dem Markt zu prüfen und den Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter in Betracht zu ziehen.
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In diesem Jahr boomt die Solarenergie. Grund dafür sind zum einen niedrigere Preise für Photovoltaikanlagen. Daher ist es rentabler, in Erneuerbare Energien zu investieren. Zum anderen wird die Förderung der Anlagen Anfang Juli und Anfang Oktober gekürzt. Bereits bestehende Photovoltaikanlagen sind noch von diesen Kürzungen betroffen und werden weiterhin ab Datum der Inbetriebnahme 20 Jahre lang vergütet. Viele Hausbesitzer tätigen daher noch Investitionen in Anlagen.

Holger Krawinkel, Energieexperte des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, rechnet damit, dass die EEG-Umlage in den kommenden Jahren erhöht wird und in den nächsten Jahren auf mehr als 5 Cent steigen wird.

Amprion, 50Hertz, EnBW und Tennet, die vier Übertragungsnetzbetreiber in Deutschland, müssen laut Gesetz immer zum 15. Oktober eines Jahres die von EEG-Anlagebetreibern zu zahlenden Einspeisevergütungen für das kommende Jahr errechnen.