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Isra-Mart srl news:
EurObserv’ER veröffentlicht als erster eine Schätzung zum Anteil der erneuerbaren Energie am Bruttoendenergieverbrauch 2009, der den Berechnungen zufolge 11,6 % betrug (2008: 10,4 %). Durch diesen Anstieg um 1,2 Prozentpunkte hatten die erneuerbaren Energien im Jahr 2009 einen Anteil von real 131,7 Mtoe (Millionen Megatonnen Öleinheiten) (+6,3 Mtoe) am Gesamtverbrauch von 1136,4 Mtoe. Ein wichtiger Aspekt dieses Resultats ist, dass laut den Daten von EurObserv'ER mehr als die Hälfte des Anstiegs dieses Anteils, der 2009 verzeichnet wurde, trotz des eindrucksvollen Wachstums in einigen Sektoren wie Photovoltaik nicht allein auf den Anstieg des Endverbrauchs an Energie aus erneuerbaren Quellen zurückgeführt werden kann, sondern vielmehr auf den Einbruch des Bruttoendenergieverbrauchs auf Basis des sinkenden Bruttoinlandsenergieverbrauchs.
Nach Schätzungen von EurObserv’ER wuchs 2009 der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtprimärenergieverbrauch gegenüber 2008 um 1 Prozentpunkt (von 8,4 % auf 9,4 % in 2009) und der Anteil der erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch stieg um fast 2 Prozentpunkte (von 16,4 % in 2008 auf 18,2 % in 2009).
In „The State of Renewable Energies in Europ“’ beschäftigt sich auch ein Kapitel mit den sozioökonomischen Indikatoren (Beschäftigung, Umsatz) eines Großteils der Technologien, die erneuerbare Energie nutzen. Nach Schätzung von EurObserv’ER verzeichnete der Bereich der erneuerbaren Energien 912.000 Beschäftigte und einen Umsatz von 120 Milliarden € (für das Jahr 2009 in der EU-27).
In der Veröffentlichung werden in fünf Länder-Fallstudien bestimmte Regionen beleuchtet, die in der Industrie der erneuerbaren Energien besonderes Gewicht haben: Portugal (Baixo Alentejo), Bulgarien (Region Sofia), Nordirland (Camphill Community), Belgien (Wallonien) und die Tschechische Republik (Kněžice).