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Die dena-Sanierungsstudie hat mit der wissenschaftlichen Auswertung von 350 Praxisbeispielen nachgewiesen, dass hocheffiziente Sanierungen bei Wohngebäuden, die ohnehin saniert werden müssen, in den meisten Fällen keine Erhöhung der Warmmiete nach sich ziehen. Bei diesen Gebäuden kann der Energiebedarf ohne Mehrbelastungen für Mieter oder Vermieter um bis zu 75 Prozent gesenkt werden.
Stephan Kohler, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung, wies darauf hin, dass die Kosten energetischer Sanierungen korrekt zugeordnet werden müssten. So sei eine Aufteilung in Instandsetzungskosten, die ohnehin anfallen, und energieeffizienzbedingte Mehrkosten notwendig. Dazu ein Beispiel aus der Praxis: Die Außenwand eines Mehrfamilienhauses ist sanierungsbedürftig und muss erneuert werden. Die Kosten für die Aufstellung des Gerüsts, Putzentfernung und -erneuerung fallen somit ohnehin an, bringen aber keinen zusätzlichen energetischen Mehrwert. Wird die Gelegenheit genutzt und gleich eine energieeffiziente Wärmedämmung installiert, führt dies bei nur sehr geringen Mehrkosten zu merklichen Energieeinsparungen.