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Die RWE Dea North Africa and Middle East Branch und die libysche National Oil Corporation (NOC) haben ein Abkommen zur Exploration und Produktionsaufteilung (EPSA IV) unterzeichnet, das für die Konzessionen NC 193 und NC 195 im Sirte-Becken gilt. Nach Ratifizierung des Abkommens durch die libysche Regierung und Bestätigung der Wirtschaftlichkeit von acht fündigen Bohrungen wird das Joint Venture, bestehend aus NOC und RWE Dea, die Aktivitäten in Libyen ausweiten.
„Mit diesem Abkommen erhält RWE Dea eine langfristige Perspektive für die Gas- und Ölförderung in Libyen“, betont Ralf to Baben, Chief Operating Officer der RWE Dea AG. Auf Basis des unterschriebenen EPSA IV-Vertrages wird RWE Dea die erfolgreiche Explorationsarbeit in den Konzessionsgebieten fortsetzen. Parallel dazu arbeitet das Unternehmen gemeinsam mit der NOC an einer zügigen Feldesentwicklung der fündigen Bohrungen.
RWE Dea plant für weitere Explorationstätigkeiten Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen US-Dollar. Zusätzlich wird die von NOC und RWE Dea zu gründende Joint Operating Company rund 1,3 Milliarden US-Dollar (daran hat RWE Dea einen Anteil von 50%) in Aktivitäten zur Feldesentwicklung investieren. Die Produktion soll in den Jahren 2014 bzw. 2015 aufgenommen werden.
Libyen ist ein wichtiger regionaler Schwerpunkt im Upstream-Geschäft der RWE Dea AG. Das Unternehmen ist in dem nordafrikanischen Land seit Juni 2003 aktiv.