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Der HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt, weist darauf hin, dass eine nachhaltige Reduzierung klimarelevanter CO2-Emissionen durch den Austausch von Altgeräten erzielt werden kann. Hierbei sind die Bürger jedoch auf die Unterstützung des Staates oder ihrer Kommune angewiesen.
Vor diesem Hintergrund macht der HKI auf ein Förderprogramm der Stadt Aachen aufmerksam, das als Modelprojekt von der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützt wird und den Austausch oder die Umrüstung älterer Öfen mit Zuschüssen von bis zu 500 Euro unterstützt. „Ähnliche Programme wünschen wir uns auch von anderen Städten und Gemeinden“, so HKI-Geschäftsführer Frank Kienle zu der soeben gestarteten Initiative. „Dies gilt in besonderem Maße, wenn die Bundes-Immissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV) von zusätzlichen kommunalen Maßnahmen vor Ort flankiert wird, wie dies in Aachen geschehen ist.“
Die westlichste deutsche Großstadt hatte eine eigene Festbrennstoffverordnung erlassen, die Teil des kommunalen Luftreinhalteplanes ist und dazu beitragen soll, dass besonders im Aachener Talkessel keine „dicke Luft“ mehr herrscht, indem sie strenge Grenzwerte für Schadstoffe und Feinstaub neuer und bestehender Einzelraumfeuerungsanlagen fordert. Hierzu zählen Kamin- und Kachelöfen, die mit festen Brennstoffen wie Scheitholz, Holzpellets oder Briketts befeuert werden.
Inzwischen hat die Verbrennungstechnik große Fortschritte erzielt. Frank Kienle: „Ein altes Gerät verursacht mehr Feinstaub als sieben neue. Aus diesem Grunde raten wir dringend zum Austausch älterer Modelle gegen einen schadstoffarmen neuen Ofen, der heute schon die Grenzwerte der ersten Stufe der 1. BImSchV einhält und auch nach 2014 ohne Einschränkungen weiter betrieben werden darf.“